Timm: „Bevölkerung soll Verdachtsfälle melden.“
Die Funde von Tierkadavern am geschlossenen Skandalschlachthof in Hürth nahm die SPD-Kreistagsfraktion zum Anlass, bei diesem Thema noch einmal bei der Kreisverwaltung nachzuhaken. Mit einer aktuellen Anfrage wollen die Sozialdemokraten unter anderem in Erfahrung bringen, ob es für die Tierquäler inzwischen Konsequenzen gegeben hat. Der Vorsitzende der SPD-Fraktion, Dierk Timm:
„Ich hoffe sehr, dass der ehemalige Betreiber des Schlachthofs nicht mehr mit Tieren arbeiten darf. Aber auch für die beteiligten Beschäftigten muss es Konsequenzen geben. Die aktuellen Kadaverfunde zeigen auch, dass solche Schlachtungen alleine mit behördlicher Überwachung nicht verhindert werden können. Ohne Hinweise aus einer aufmerksamen Bevölkerung geht es nicht.“
Die Kadaverfunde seien beunruhigend und zeigten, dass es offensichtlich immer noch unreglementierte Schlachtungen im Kreis gebe.
Update 1.9.23. Antwort der Verwaltung:
Mitteilungsvorlage_293-2023_1._Ergaenzung_
Mehr dazu:
Anfrage zum Gesundheitsausschuss am 30.08.2023: Sachstand Schlachthof Hürth