„Der Radverkehr wird an dieser Kreuzung klar benachteiligt. Hier könnte mit wenigen Maßnahmen eine deutliche Verbesserung erreicht werden. Schade, dass die beteiligten Behörden sich hinter einem Wirrwarr an Zuständigkeiten verstecken“, zieht der Fraktionsvorsitzende der SPD-Kreistagsfaktion, Dierk Timm, ein klares Fazit seines Ortstermins. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Pulheimer ADFC, Wolfgang Werner, und zwei seit Jahren um Besserung bemühten Bürgerinnen, Frau Hucke und Frau Pingen, hatte sich Timm und der Vorsitzende der Pulheimer SPD, David Hochhausen, an der besagten Kreuzung getroffen.

Zwei Anträge der SPD im Kreistag und ganz aktuell nun ein Antrag im zuständigen Ausschuss der Stadt Pulheim wurden schon gestellt, um die Situation für Radfahrer:innen an der Querung der Bonnstraße bei Freimersdorf, parallel zur L213, zu verbessern. Hier sorgt eine überflüssige Bedarfsregelung und die ungünstige Schaltung seit Jahren für Frust beim lokalen ADFC und den Radfahrer:innen, die hier häufiger entlang fahren. Denn ursprünglich war die Schaltung einmal radverkehrsfreundlicher eingerichtet.

„Ich hoffe nun, dass der Antrag der SPD-Stadtratsfraktion dazu führt, dass kurzfristig die beteiligten Behörden ebenfalls einen Ortstermin veranstalten und dann endlich was passiert. Die Grünphasen müssen optimiert und automatisiert werden, das sollte auch ohne Einschränkungen des Autoverkehrs möglich sein“, meint Timm mit Blick auf den in dieser Woche tagenden Ausschuss für Tiefbau und Verkehr der Stadt Pulheim, in dem die SPD-Stadtratsfraktion das Thema auf die Tagesordnung gesetzt hat.

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