Aktuelle Fragen zum Impfangebot im Rhein-Erft-Kreis

Mit der Ankündigung im Juni die Impfpriorisierung weitestgehend aufzuheben und der Stellungnahme der ständigen Impfkommission, dass auch Schwangere geimpft werden sollten, ergeben sich neue Fragen für die Impfabwicklung im Rhein-Erft-Kreis.

Titelbild Impffragen 2

Update 10.6.21:

Inzwischen hat uns eine Antwort der Verwaltung erreicht. Zusammengefasst: Es gibt kein Angebot für Schwangere seitens des Kreises und es wurden keine Kontingente eingeplant zur weiteren prioritären Impfung bestimmter besonders gefährdeter Gruppen.

Die Antwort zum Nachlesen:

Antwort der Verwaltung

 

Unsere Anfrage vom 20.5.21

Sehr geehrter Herr Landrat,

seit Mittwoch dieser Woche empfiehlt die STIKO die Corona-Schutzimpfung nun auch Schwangeren mit einem „erhöhten Expositionsrisiko aufgrund ihrer Lebensumstände“. Zur Abwicklung heißt es in Medienberichten: „Schwangere könnten ein entsprechendes Schreiben beim Hausarzt oder im Impfzentrum vorzeigen, wenn der Frauenarzt die Impfung nicht selbst vornimmt.“ Bisher finden sich diesbezüglich noch keine Informationen auf der Seite des Kreises. Da die Impfsituation für Angehörige von Schwangeren schwierig war, hat der Kreis vor einigen Wochen die Impfung über das Impfzentrum sinnvollerweise ermöglicht.

  • Ist ein ähnliches Angebot auch für Schwangere mit entsprechendem Beratungsnachweis geplant?

Die angekündigte allgemeine Freigabe der Impfungen ohne feste Priorisierung wird absehbar zu Engpässen beim Impfangebot führen.

  • Plant der Kreis die Vorhaltung von Impfdosen zur Impfung von bisher priorisierten Gruppen auch nach Aufhebung der generellen Priorisierung (beispielsweise für Schwangere)?

Unser Schreiben an den Landrat im Wortlaut:

Impfragen Mai