Das ist einer der schönsten Aspekte meiner Arbeit in den Gremien des Nahverkehr Rheinland (NVR): Gut vorbereitete Projekte bei der Aufnahme in Förderprogramme unterstützen. Viele Maßnahmen zur Verbesserung des Bus- und Bahnverkehrs sind für unsere Städte alleine nicht finanzierbar. Dementsprechend groß ist der Andrang an den Fördertöpfen. Schön, wenn dann Projekte aus dem Kreis die Aufnahme in Förderprogramme schaffen.
Pressemitteilung:
In seiner letzten Sitzungsrunde haben die Gremien des Nahverkehrs Rheinland (NVR) den Antrag der Stadt Bedburg zur Förderung des barrierefreien Ausbaus von 50 Bushaltestellen im Stadtgebiet positiv beschieden. Bei kalkulierten Gesamtkosten in Höhe von 1.379.000 Euro beträgt die Förderung 1.241.000 Euro. Der beantragte Baubeginn liegt noch in 2018.
Der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Rhein-Erft-Kreis, Dierk Timm, der auch Mitglied in den Gremien und Vorsitzender des Aufsichtsrats des NVR ist, zeigt sich sehr erfreut über diese Entscheidung:
„Ein Ausbau in diesem Ausmaß bedeutet eine spürbare Steigerung der Lebensqualität für sehr viele Bürger. Es freut mich sehr, dass ich mich für diesen gut vorbereiteten Antrag der Stadt Bedburg einsetzen konnte. Barrierefreier öffentlicher Nahverkehr ist gerade im ländlichen Bereich ein absolutes Muss, denn für viele Menschen sind Geschäfte und Arztpraxen nicht fußläufig erreichbar. Schön, dass viele Bedburger davon profitieren werden.“
Auch der Bedburger Landtagsabgeordnete und Kreistagsmitglied Guido van den Berg (SPD) lobt das Projekt:
„Bekanntermaßen sind die Planungskapazitäten in den meisten Städten sehr strapaziert. Dass es der Bedburger Verwaltung trotzdem gelungen ist, in kurzer Zeit dieses Vorhaben so gut zu planen, dass es vom NVR in das Förderprogramm aufgenommen wird, zeugt von gut koordinierter Arbeit im Rathaus. Nach Vollendung dieser Maßnahme wird Bedburg eines der bestausgebauten Haltestellennetze im Kreis haben.“