Der aktuelle Stationsbericht des NVR (Zweckverband Nahverkehr Rheinland), bei dem ich Gremienmitglied bin, stellt den vier Bergheimer Stationen erneut das schlechtmöglichste Zeugnis aus: „nicht akzeptabel“. Nur 12 der fast 200 getesteten Stationen fallen in diese Kategorie und vier liegen an der Erftstrecke in Bergheim. Das ist für die Bergheimer Pendler natürlich eine sehr unbefriedigende Situation.
Aber es ist Besserung in Sicht, auch wenn es noch einige Jahre dauern wird. Gemeinsam mit Guido van den Berg haben die Rhein-Erft-SPD und ich in den letzten Jahren konsequent daran gearbeitet, dass die S-Bahn auf der Erftstrecke Realität wird. Und dieses Bohren dicker Bretter hat sich gelohnt, denn wenn 2023 die S-Bahn endlich fährt, dann wird sie in grundsanierten Haltepunkten einlaufen. Das ist, neben den deutlich besseren Verbindungen und dem höheren Komfort, einer der wichtigsten Vorteile der Streckenaufwertung zur S-Bahn.
Ich werde mich natürlich weiterhin für die Streckenaufwertung stark machen, vor allem weil durch den Regierungswechsel in NRW die Gefahr besteht, dass das Projekt nicht mit vollem Einsatz weitergefördert wird. Da werden Guido und ich wachsam sein, denn der Ausbau muss sein. Für die Berufspendler, die Attraktivität der Region, die Umwelt und zur Entlastung der Straßen.
Hier ist die Pressemitteilung der SPD-Kreistagsfraktion zum Stationsbericht: Genau Ergebnisse und unsere Pläne