Heute war ich, zusammen mit einer ganzen Reihe anderer Politiker*innen aus der Region, beim Jugendmigrationsdienst Rhein-Erft zum Frühstück eingeladen. Das Team der Katholische Jugendagentur Köln informierte uns dabei über die wichtige Arbeit, die unter schwierigen Bedingungen von den engagierten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen geleistet wird. Ursprünglich mit dem Fokus auf die Betreuung von jungen Spätaussiedlern konzipiert, ist der JMD heute im Kreis zuständig dafür, junge Geflüchtete aus der ganzen Welt zu betreuen.
Neben vielen organisatorischen Hintergründen wurde uns auch eindringlich geschildert, wie wichtig die Arbeit ganz konkret für die jungen Flüchtlinge ist. Der JMD bietet Sprachkurse, unterstützt bei Problem der Unterbringung und mit Behörden und ist einer der wichtigsten Helfer, damit die zu uns gekommenen jungen Menschen eine gute Startchance in unsere Gesellschaft bekommen. Die Arbeit die hier geleistet wird ist wichtig und der Einsatz der JMDler verdient unser aller Respekt. Ich muss zugeben, dass mir einiges von dem, was ich heute erfahren habe, teilweise neu war.
Konkreter Arbeitsauftrag
Ich habe ganz konkret für mich mitgenommen, dass ich in Berlin für eine bessere Finanzierung des JMD und ähnlicher Dienste sorgen möchte. Die tolle Arbeit, die in diesen Institutionen geleistet wird, ist nicht nur auf menschlicher Ebene ungemein wichtig. Darüber hinaus ist es ganz eindeutig, dass hier gesamtgesellschaftlich ein großer Mehrwert geschaffen wird. Hier kann mit moderaten Steigerungen der Unterstützung schon sehr viel erleichtert und ermöglicht werden.